Ganz unerwartet ist der technische Bauzeichner Franz Roland Brunner am 27. Juni 2001 nach einem tragischen Autounfall im Alter von 28 Jahren verstorben. "Fränky" Brunner wurde in Lavamünd als Sohn von Lotte und Franz Brunner geboren. Nach dem Schulabschluß besuchte er die HTL Villach um in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Im März 1988 zog er mit seiner Familie nach Berg ob Leifling bei Bach, wo er auch als treuer Kamerad der Feuerwehr beigetreten ist. Beruflich stand er mit beiden Beinen im Leben. Er war bei der Völkermarkter Firma Laas ein treuer und pflichtbewußter Angestellter. Für seine Mitarbeiter war er Kumpel und Vorgesetzter zugleich, was ihn in Folge als beliebten Mitarbeiter auszeichnete. Im Juli 1995 lernte er seine Lebensgefährtin kennen, mit der er im Februar 2000 eine gemeinsame Tochter bekam.
Am Dienstag, dem 26. Juni ereignete sich der unerklärliche Unfall auf der Strecke zwischen Mittlern und Moos. Obwohl sogleich vor Ort von guten Fachkräften des Christophorus 5 bestens versorgt und ins LKH eingeliefert verstarb er am folgenden Tag.
Hunderte Menschen, darunter viele Arbeitskollegen, nahmen am darauffolgenden Sonntag in Bach Abschied von Fränky Brunner und bekundeten damit ihre Anteilnahme mit seiner Familie in den unsagbar schweren Stunden des Abschieds. Pfarrer Simon Wutte zelebrierte die Seelenmesse in der Filialkirche Bach und der MGV "Heimatklang" Bach, sowie das Bläserquintett der Schloßkapelle Neuhaus begleitete das "Abschiednehmen". Bürgermeister Gerhard Visotschnig und FF-Kommandant Reinhold Jamer sprachen Worte des Gedenkens an einen lieben Freund, Kameraden und Arbeitskollegen. Die Angehörigen bedanken sich bei allen Verwandten, Freunden und Bekannten für ihre Gebete und ihre erbrachte Hilfe sowie für alle Kranz- und Blumenspenden und die zahlreichen schriftlichen Anteilnahmen.